Ben Hogan
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Ben Hogan – Five Lessons

Dieses Buch ist die Neuauflage des erfolgreichsten Sport-Buches aller Zeiten und gilt auch unter europäischen Golf-Professionals als absoluter Geheimtipp.
Ben Hogan

Der Golfer Ben Hogan verbrachte viele Jahre damit, verschiedene Theorien und Methoden auszuprobieren, bis er schliesslich zu dem Schwung gelangte, der ihn erfolgreich und berühmt machte. In seiner Jugend kämpfte er mit einem ausgeprägten Hook, den er erst nach einiger Zeit erfolgreich eliminieren konnte. Hogans späterer Golfschwung resultierte in dem berühmten "Hogan Fade" – einem flachen Ballflug mit einer Tendenz von Links nach Rechts. Dieser Schwung war das Ergebnis einer Kombination aus einem Draw-typischen Schwung und einem "schwachen" Griff, beides Methoden, um einen Hook zu vermeiden.

In den 50er Jahren prägte Hogan eine Darstellung des Golfschwungs, die bis heute oft zur Erklärung des Schwungs verwendet wird. Er beschrieb eine Schwungebene, vergleichbar mit einer Glasscheibe, die von den Schultern schräg bis zum Ball reichte. Über dem Kopf befand sich in dieser Glasscheibe ein grosses Loch. Die ideale Linie des Golfschwungs sollte nach Hogan immer direkt unterhalb dieser Scheibe verlaufen, und im höchsten Punkt sollte der linke Arm parallel zu dieser Ebene sein.

Ben Hogan werden einige Geheimnisse für einen perfekten Golfschwung zugeschrieben. Dazu gehörten eine Handgelenksbewegung, die an den Wurf eines Baseballs erinnert, die Bewegung seines rechten Knies, das den Schwung initiierte, und die Integration eines zusätzlichen Stollens in seine Golfschuhe für einen stabileren Stand.

Ben Hogan

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Five Lessons: The Modern Fundamentals of Golf

Hogan glaubte, dass ein solider, wiederholbarer Golfschwung nur von wenigen essentiellen Elementen abhängt. Sein Buch "Five Lessons: The Modern Fundamentals of Golf" (Deutsch: Der Golfschwung) ist das meistgelesene Golfbuch der Welt und inspiriert auch nach Jahrzehnten immer noch wissbegierige Golfer. Ben Hogan gilt in den USA als der beste "Ball Striker" aller Zeiten, wobei sein Eisenspiel seine Erfolge begründete.

Bewertung

Wenn man sich ein Vorbild suchen möchte, ist man bei Ben Hogan am Besten aufgehoben. Hogan hat viele grundlegende, vor allem aber für sich persönlich richtige Dinge getan. Eine Eins-zu-eins-Kopie seines Schwungs macht jedoch nur Sinn, wenn man über ähnliche Körpermasse und physische Möglichkeiten verfügt. Hogan hatte zum Ende seiner Karriere einen flacheren Golfschwung und neigte lange Zeit zum Hook.

Man kann jedoch grundsätzliche Elemente seines Golfschwungs übernehmen, darunter das enge Anliegen der Oberarme am Oberkörper, das Starten des Schwungs unterhalb der Gürtellinie durch ein Kippen der Hüfte und eine Bewegung des rechten Knies vom Ziel weg, sowie das Halten des Winkels zwischen Schlägerschaft und Unterarm im Rückschwung. Weitere Details sind jedoch zu berücksichtigen, um daraus eine allgemeine Anleitung für einen optimalen Golfschwung zu machen.

Ben Hogan

Klappentext: Seit 1957 wurden immer wieder zahllose Versuche unternommen den Golfschwung in seiner Perfektion zu analysieren und zu dokumentieren. Alle ernst zunehmenden Sportuniversitäten in USA und auch Europa sowie alle bedeutenden Golf Trainer dieser Welt von David Leadbetter bis Butch Harmon haben mit den modernsten Computeranalysen und Hochgeschwindigkeits-Fotostudien versucht den perfekten Golfschwung zu definieren. Alle fanden immer wieder den Weg zurück zu Ben Hogan, dem noch heute die vollkommenste Schlagtechnik der Golfgeschichte nachgesagt wird. Golflehrer aller Welt hatten stets Mühe zu erklären, wie ein Mann mittlerer Statur eine derart außergewöhnliche Kraft und Kontrolle auf Schläger und Ball ausüben konnte.